denkhaus
loccum | natürlich menschlich anders
Bildungs- und Tagungshaus
Geschichte
1953
Der als gemeinnützig ankerkannte Verein „Ev.-luth. Marahrens Heimvolkshochschule Loccum e.V.“ wird gegründet, der die Liegenschaft erwirbt. Die Heimvolkshochschule erhält den Namen des ersten Bischofs der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers August Marahrens (1875-1950). Landessuperintendent Lienhop und Superintendent Bosse eröffnen in einem Gottesdienst am 1. Adventssonntag die Heimvolkshochschule. Die ersten langen Kurse für junge Erwachsene aus dem ländlichen Raum Norddeutschlands finden statt. In den ersten Jahren versucht die Bildungseinrichtung, unter der Leitung mehrerer Personen (Pastor Eberhardt Quantz, Dr. Jörg Fromberg und Pastor Hans-Gotthardt Lüning) zu ihrer Identität zu finden.
1970
tritt das Nds. Erwachsenenbildungsgesetz in Kraft (NEBG) das die finanzielle Situation des Hauses verlässlich stabilisiert. Seitdem ist das Haus eine staatlich anerkannte Einrichtung für Erwachsenenbildung in Niedersachsen und Mitglied im Landesverband der Heimvolkshochschulen
1954
wird der Altschülerbund gegründet. Der erste Vorstand des Altschülerbundes: Ursel Oetker - Helmut Rode - Irmgard Wicke
1975-1994
leitet Pastor Martin Bruns die Schule. Nach wie vor haben die langen persönlichkeitsbildenden Kurse für junge Erwachsene eine große Bedeutung und werden von vielen Teilnehmenden besucht.
1957-1958
leitet die Vikarin Margarete Daasch die Einrichtung kommissarisch. Eine Phase der Konsolidierung und nachhaltigen Profilierung der Arbeit wird mit dem Beginn der Tätigkeit von Pastor Peter Dirksen 1958 eingeleitet. Er leitet die Schule bis 1975
1994
übernimmt Pastor Rainer Bungenstock die Leitung des Hauses. Bild: Martin Bruns, Peter Dirksen, Rainer Bungenstock 1995